Die „Shalom-Krippe“ aus Betlehem
Seit dem Bau der riesigen und unüberwindbaren Mauer durch die Israelis ist das Leben für die Menschen in Betlehem mit schier „unüberwindlichen“ Schwierigkeiten verbunden, unter denen in ganz besonderer Weise die christlichen Palästinenser zu leiden haben. Der Verkauf der weithin bekannten Betlehem-Schnitzereien ist eine der ganz wenigen Möglichkeiten, sich den Lebensunterhalt zu verdienen.
Um den bedrohlichen Alltag für die palästinensischen Christen zu verdeutlichen wird in dieser Krippe das Weihnachtsgeschehen an die Mauer von Betlehem verlegt. Maria und Josef hätten heute nicht die geringste Chance, in die Ortsmitte von Betlehem zu kommen.